
Ausfall der Kartenzahlungen verursacht Unannehmlichkeiten

Ein technisches Problem beim internen Verschlüsselungsverfahren führte zu einem vorübergehenden Ausfall von Girocard-Zahlungen bei vielen Kunden.
Am Donnerstagvormittag erlebten zahlreiche Bankkunden in Deutschland ein unerwartetes Hindernis: Sie konnten für mehrere Stunden nicht mit ihrer Girocard in Geschäften bezahlen. Eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) erklärte, dass die Zahlungen mit der Girocard der Sparkassengruppe am Vormittag aufgrund von Problemen bei einem internen Verschlüsselungsverfahren für etwa zwei Stunden unterbrochen waren.
Die technischen Störungen führten dazu, dass die Bezahlterminals bei einigen Händlern die Girocards nicht akzeptierten. Obwohl die Hauptstörung behoben wurde, könnten laut DSGV weiterhin vereinzelt Beeinträchtigungen bei den Transaktionen auftreten.
Berichte weisen darauf hin, dass auch Kunden anderer Banken von ähnlichen Problemen betroffen waren, diese jedoch nicht direkt mit den Störungen bei den Sparkassen in Verbindung stehen. Eine Vertreterin des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken gab an, bislang keine Kenntnis von solchen Störungen innerhalb ihrer Gruppe zu haben.
Das Ereignis unterstreicht die Bedeutung robuster und sicherer Zahlungssysteme im täglichen Geschäftsverkehr und wirft Licht auf die technischen Herausforderungen, mit denen Banken im digitalen Zeitalter konfrontiert sind.